Warum Firepot anders ist …

Theoretisch gibt es drei Verfahren, um Lebensmittel durch Trocknen haltbar zu machen:

Lufttrocknung, Dörren und Gefriertrocknung. Dörren oder Dehydrierung ist ein uraltes Verfahren, bei dem den Lebensmitteln durch Wärme Wasser entzogen wird und sie so haltbar werden. Am Anfang von Firepot stand aber ein Problem: Wie kann man Lebensmittel auf energieeffiziente Weise dehydrieren? Lufttrocknung braucht zwar wenig bis gar keine Energie, ist aber für größere Mengen ungeeignet. Gefriertrocknung wiederum, das Verfahren, das bei den allermeisten Expeditions-Nahrungsherstellern angewendet wird, ist extrem energieintensiv. Denn für die Gefriertrocknung müssen die Zutaten auf -30 oder -40 °C heruntergekühlt werden, und dann muss in den Spezialgeräten ein Vakuum erzeugt werden. Dieser Gefriertrocknungsprozess kann zwischen 24 und 48 Stunden dauern und verschlingt große Mengen an Strom.

Als Firepot beschloss, eine Alternative zu den geschmacks- und texturlosen gefriergetrockneten Mahlzeiten zu finden, stellten sie fest, dass das Dörren eine konservierungsmittelfreie Alternative

darstellt. Es gelang dem Firmengründer, Fisher, Rezepte zum Trocknen von Lebensmitteln zu finden. Aber die im Handel erhältlichen Dörrautomaten waren weder effizient noch umweltbewusst. Sie

verbrauchten Unmengen an Strom und waren nicht in der Lage, ganze Mahlzeiten zu trocknen. Also beschloss er, seine eigenen Geräte zu entwickeln. Das Ergebnis ist eine einzigartige Technologie für den Expeditions-Lebensmittelmarkt.

Nach vier Jahren der Entwicklung und des Baus von Prototypen geben Firepot Dörrgeräte nun 70% weniger Wärme ab als andere kommerzielle Trockner. Das Unternehmen hat jetzt 22 Trockner, die 24 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche laufen.

Bevor die Mahlzeiten in die High-Tech-Dörrautomaten von Firepot kommen, werden die Gerichte mit langsamen Methoden gekocht und oft über Nacht geschmort. So können sich die tieferen Aromen entfalten. Geräuchert wird mit Holz, was den Tomaten und Pulled Pork einen erdigen Geschmack verleiht. Zudem wird von Hand umgerührt, um die Aromen zu binden, was bei Gerichten mit gefriergetrockneten Zutaten einfach nicht der Fall ist. Die Rezepte dafür werden in monatelanger Arbeit entwickelt, um sicherzustellen, dass die Mahlzeiten draußen im Zelt, Campervan oder Basislager genau so ankommen, wie in der eigenen Küche. Sie sollen köstlich schmecken und möglichst den vollen Nährstoffgehalt der verwendeten Zutaten haben.

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